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Wie aus Wein Schaumwein wurde

Save water drink champagne!

Die Erfindung des luxuriösen Schaumweines geht in die englische Geschichte des 17. Jahrhunderts zurück und unterteilt sich in zwei Theorien: Zum einen besagt ein Glaube, die Weine wären aus dem Gebiet Champagne in kleinen Holzfässern per Schiff nach England transportiert worden. Die Engländer füllten den stillen Wein anschließend in robuste Flaschen ab und verkorkten diese. Die Weine waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollends durchgegoren und setzten diesen Prozess in den Flaschen fort. Da das dabei entstandene Kohlendioxid nicht entweichen konnte, war somit der Schaumwein geboren.


Vom Teufelswein zum Liebling der High Society


Die zweite Theorie besagt, dass die Engländer bewusst Zucker und ein paar Gewürze mit in die Flaschen packten, da man Wein ursprünglich so trank. Somit entstand ein identischer Effekt und dank der zweiten Gärung kam der Wein schäumend ins Glas. Jedoch war die Gärung zu dieser Zeit sehr unzuverlässig, da man den Prozess noch nicht vollumfänglich verstand. Somit kam es vor, dass Winzer in einem überfluteten Weinkeller standen, da die damals noch sehr dünnen Flaschen über Nacht aufgrund des zu hohen Drucks platzten. Daher Trug Champagner damals auch den Namen „Teufelswein“. Dieses Problem blieb bis ins 19. Jahrhundert bestehen, denn dort erforschte Louis Pasteurs wie die zweite Gärung chemisch funktioniert und wie diese zu kontrollieren ist.


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