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Rum und seine Herstellung

Lieber Rum trinken als rumstehen!

Heutzutage lässt sich nicht mehr fundiert erklären, woher das Zuckerrohr-Destillat ursprünglich stammte. Der aktuelle Wissensstand besagt, dass er erstmals von spanischen und portugiesischen Eroberern – in Brasilien und anschließend in der Karibik angebaut und verbreitet wurde.


Zuckerrohr wird mittlerweile überall in den Tropen angebaut. Daher umfasst die Liste der Rum-Produzenten vorrangig die Staaten, welche innerhalb der Tropen angesiedelt sind. Daneben wird er außerdem in Surinam, Mauritius sowie den Seychellen oder Indien hergestellt.


Die Produktion erfolgt einfach gesagt dadurch, dass Zucker aus Zuckerrohr fermentiert wird. Der dabei entstandene Alkohol wird anschließen über einen Destillationsprozess konzentriert und in Fässern nachgereift.


Anschließend werden einige Sorten mit natürlichen Geschmacksverstärkern wie beispielsweise Kokosnuss oder bestimmten Kräutern, Honig oder Fruchtsäften angereichert und verfeinert.


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Lieber Rum trinken als rumstehen!

Seit wann gibt es Rum?

Es ist nicht genau bekannt, wann Rum zum ersten Mal hergestellt wurde, aber es wird vermutet, dass die ersten Versuche, Zuckerrohr in alkoholischen Getränken zu verarbeiten, im 17. Jahrhundert von den europäischen Kolonialmächten in den karibischen Inseln unternommen wurden. Die ersten Aufzeichnungen über die Herstellung von Rum stammen aus Barbados im Jahr 1650. Es wird angenommen, dass die Sklaven, die auf den Zuckerrohrplantagen arbeiteten, Rum aus den Abfällen des Zuckerrohrverarbeitungsprozesses herstellten. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Rumherstellung zu einer bedeutenden Industrie in den karibischen Inseln und in Nord- und Südamerika.

Heute gibt es Rum in vielen verschiedenen Regionen der Welt, wie z.B. in der Karibik, in Mittel- und Südamerika, in der Dominikanischen Republik, in Jamaika, in Kuba und in anderen Ländern. Jede Region hat ihre eigenen Methoden der Rumherstellung und ihren eigenen einzigartigen Geschmack.

Warum war Rum im 17. Jahrhundert so beliebt?

Im 17. Jahrhundert war Rum besonders beliebt, weil er aus den Abfällen der Zuckerrohrverarbeitung hergestellt werden konnte, was ihn zu einem günstigen und verfügbaren Getränk machte. Die europäischen Kolonialmächte, insbesondere die Briten, die Franzosen und die Spanier, hatten begonnen, Zuckerrohr in den karibischen Inseln anzubauen, um den wachsenden Bedarf an Zucker in Europa zu decken.

Rum wurde hauptsächlich von den Sklaven auf den Zuckerrohrplantagen hergestellt, die aus Abfällen des Zuckerrohrverarbeitungsprozesses, wie Melasse und Zuckerrohrtröpfchen, Alkohol gewannen. Da Rum billig und leicht zu produzieren war, wurde es schnell zu einem wichtigen Handelsgut und wurde in die ganze Welt exportiert.

Rum hatte auch eine wichtige Rolle in der Seehandel. Die Seeleute bekamen “Rum-Rationen” und das Getränk hatte auch eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Navy und der Handelsschifffahrt. Es gab sogar spezielle Begriffe wie “Navy-Rum” und “Pusser’s Rum” welche sich auf Rum beziehen, der für Seeleute produziert und verwendet wurde.

Im Laufe der Zeit hat Rum auch seine Beliebtheit als Getränk und Handelsgut beibehalten und ist heute ein wichtiger Bestandteil vieler Cocktails und ein beliebtes Spirituosengetränk.

Rum als Piratengetränk

Zur damaligen Zeit war es schwer frisches Wasser tage- oder gar monatelang auf dem Schiff zu transportieren. Da die Besatzung der Schiffe aber trotzdem etwas zu trinken benötigte, musste etwas anderes her. Rum ist durch seinen Alkoholgehalt haltbar und hält somit auch auf einer langen Reise frisch. Natürlich gab es an Board aber keine ausufernden Partys sondern es wurde schwer gearbeitet. Rum war außerdem ein sehr billiges Produkt, was es zusätzlich ermöglichte, auch wenn man lange Zeit nicht gekapert hat, Nachschub zu kaufen.