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Von Bourbon und Rye bis zum Corn

Bourbon und Rye

Zu Beginn der Whiskeyproduktion in Amerika wuchs die Gerste nur sehr schlecht. Daher begangen die Bauern in Nordamerika die dort wachsenden Getreidesorten Roggen und Weizen zu vergären. Die ersten Brennereien entstanden in Maryland, Pennsylvania und Virginia. Torf war in diesen Gebieten nicht zu finden, daher könnten die traditionellen Whiskeyrezepte nicht verfolgt werden und die gewonnen Brände verfügten vorab über weniger Geschmack. Dem wollte man durch das Auskohlen der Eichenfässer entgegenwirken.

Rezeptur nach Region

Amerikanischer Whiskey wird heute aus Roggen, Mais, Gerste und sehr selten auch aus Weizen hergestellt. Die Zusammensetzung unterscheidet sich je nach Region. Ein Bourbon muss hierbei mindestens 51% Mais beinhalten, ein Rye hingegen 51% Roggen. Die Bourbons gewannen gegen Ende der Prohibition immer mehr an Beliebtheit. Sie werden vor der Fasslagerung über Holzkohle gefiltert, wodurch sie im Geschmack eher mild und weich ausfallen. Das Verfahren wird Charcoal Mellowing Leaching oder Lincoln County Process gegannt. Durchstöbere unser Sortiment an Whiskeys aus aller Welt.

Von Bourbon und Rye bis zum Corn

Über 100 Sorten Amerikanischer Whiskey

Bekannte Ursprungsländer des Whiskeys sind Schottland und Irland, doch auch andere haben sich mittlerweile etabliert. In den USA gibt es eine lange Whiskeytradition. Hier haben sich bereits vor mehr als einem Jahrhundert erste Destillerien einen guten Namen gemacht. Kentucky Bourbon ist ein sehr bekannter amerikanischer Whiskey.

 

Wissenswertes

Als ab dem 18. Jahrhundert immer mehr Einwanderer aus Europa, wie die Iren, in die USA auswanderten, etablierte sich der Whiskey. Mittlerweile gehören die USA neben Schottland zu den weltweit größten produzierenden Ländern. Auf dem nordamerikanischen Kontinent gibt es zwei Staaten, in denen die einzigartige Spirituose gebrannt wird, diese beiden Staaten sind Kentucky und Tennessee

 

Amerikanischer Whisky = Bourbon?

Nein! Es gibt in Amerika eine Vielzahl an verschiedenen Whiskys. Im Grunde genommen gibt es 4 Hauptsorten, den Bourbon, den Rye, den Corn und den Wheat Whisky.

Entscheidend ist das Verhältnis der Getreidesorten, wie Roggen, Mais und Weizen, zueinander. Bei Blends handelt es sich um eine Mischung aus unterschiedlichen Whiskeys. Die Zahl hochqualitativer Varianten wächst in den USA stetig. Sie lagern hier in vorwiegend frischen, ausgebrannten Fässern aus Eichenholz. Bei einigen Sorten wie Bourbon, schreibt dies in den USA der Gesetzgeber vor. Frisches Eichenholz überträgt Farbe und Aromen viel schneller, als gebrauchte Holzfässer. Eine Färbung mit Zuckerkulör, wie man es aus Schottland kennt, ist in Amerika nicht erlaubt. Die natürliche tiefgoldene Farbe stammt ausschließlich aus der Fassreifung.


Von Bourbon und Rye bis zum Corn

Geschmack des amerikanischen Whiskeys

 

Die verschiedenen Arten unterscheiden sich je nach verwendetem Getreide teilweise erheblich im Geschmack: Rye Whiskey muss beispielsweise zu 51 Prozent aus Roggen bestehen, der für zusätzliche Süße sorgt. Die Aromen sind kräftig und fruchtig-würzig. Am bekanntesten ist der milde und weiche Bourbon Whiskey, der ausschließlich in Amerika produziert werden darf. Er muss aus mindestens 51 Prozent Mais gebrannt sein. Der Bourbon schmeckt daher oftmals süßer und milder. Je höher der Maisanteil ist, umso süßer wird er. Dominant sind die Karamell- und Vanille-Aromen. Der maximal erlaubte Alkoholgehalt ist beim Brennvorgang 80 Prozent, während es mit der Abfüllung mindestens 40 Prozent sein müssen. Maximal sind 62,5 Prozent erlaubt. Unterarten des Bourbon Whiskeys sind der Kentucky Bourbon, der Tennessee Bourbon und der Straight Bourbon.

 

Straight Bourbon enthält keine Zusatzstoffe, wie Aromastoffe. Eine Mindestreifezeit von zwei Jahren in einem neuen, ausgekohlten Eichenfass ist vorgeschrieben. Kentucky ist stets Straight Bourbon und muss im gleichnamigen Bundesstaat hergestellt worden sein. Das Gleiche gilt beim Tennessee. Die Besonderheit ist hier ein spezielles Filterungsverfahren namens Lincoln County Process, das vor der Lagerung mit Holzkohle erfolgt. Der berühmteste Vertreter ist Jack Daniels.

Von Bourbon und Rye bis zum Corn

Fazit

Genauso groß wie das Land sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Whiskys. Durch die unterschiedlichen Zutaten ergeben sich ganz unterschiedliche Geschmäcke, die auch hierzulande eine große Fangemeinde haben. Die Auswahl an amerikanischen Whiskys ist groß und nahezu jeder findet etwas nach seinem Geschmack!

Das sagen andere Kunden