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Japanischer Whisky auf Überholspur

Hohe Nachfrage und Raritäten

Japanischer Whisky bewegt sich auf der Überholspur. Zahlreiche positive Bewertungen und Fachzeitschriften und Büchern, sowie auch internationale Spirituosenpreise haben die Abfüllungen in den letzten Jahren stark vorangetrieben. Aufgrund der hohen Nachfrage, welcher die Brennereien nicht nachkommen konnten, ist japanischer Whiskys – besonders mit Altersangabe – mittlerweile zur Rarität in der Whiskybranche geworden. Doch Japan rüstet dahingehend immer mehr auf, um den Markt auf kurz oder lang wieder sättigen zu können.

Japanischer Whisky gilt als sehr hochwertig und filigran mit exotisch-fruchtigen Aromen und der Süße von hellem Holz sowie einem blumigen Bouquet. Trotzdem lässt sich japanischer Whisky nicht verallgemeinern und unterscheidet sich je nach Brennerei und Produktionsmethode, besonders in ihrem rauch Anteil.

Der Herstellungsprozess hat sich wie so oft an dem des schottischen Whiskys orientiert. Hierbei wird erstklassige Gerste eingemaischt und destilliert. Dabei wird mit unterschiedlichster Hefe gearbeitet und experimentiert. Japaner benutzen sehr moderne Methoden und Geräte, um die chemischen Bestandteile und Qualitätskriterien nachzuprüfen und einzustufen. Außerdem legen die Japaner großen Wert auf die Wasserqualität und das Holz, in dem der spätere Whisky reift.

Japanischer Whisky auf Überholspur

Edle Tropfen aus dem Land der aufgehenden Sonne

 Whisky nach japanischer Art ist weitaus mehr als nur ein Abbild seines schottischen Vorbilds. Wie die japanische Kultur ebenso, charakterisiert deren Whiskey anfänglich eine höfliche, fast schon zurückhaltende und respektvolle Art, wobei die unterschiedlichen Whiskeysorten im weiteren Verlauf eine erstaunliche Tiefgründigkeit offenbaren. Mittlerweile ist die Nachfrage so hoch, dass Traditionshersteller und Vorreiter wie Nikka sie nicht mehr alleine bedienen können - was dem Whiskymarkt Japans zugleich eine beachtliche Vielschichtigkeit verlieh.

 

Exotische Tropfen - oftmals auch mit Sammlerwert

Bereits seit den 1920er-Jahren wird im Herzen Asiens Whiskey produziert - für lange Zeit fristete selbiger auf dem Weltmarkt und insbesondere in westlichen Gefilden aber ein unberechtigtes Schattendasein. Dabei bedienen sich die Japaner den gleichen Verfahren wie sie aus der schottischen Traditionsherstellung längst nicht mehr wegzudenken sind. Nicht grundlos sind Blended Whisky und Single Malt besonders dominant am Markt vertreten. Der Hersteller Nikka, gegründet von Masataka Taketsuru, galt innerhalb Japans als Vorreiter. Bereits seit den 1930er-Jahren destilliert der Hersteller eine bunte Vielfalt unterschiedlicher Whiskysorten, wobei insbesondere Charakteristika wie eine leicht süße Note zum Markenzeichen Nikkas avancierten.

Japanischer Whisky auf Überholspur

Das Klima machte erfinderisch

Für die längste Zeit, und heute noch immer, vor allem für den heimischen Sake bekannt, entwickelte sich Whiskey zu einem wirtschaftlich bedeutenden Geschäftsfeld im Norden Japans. Das dortige, eher kühle Klima ist für den Reisanbau nicht förderlich, weshalb Einheimische relativ früh auf Alternativen umschwenkten - geboren war der klassische japanische Whiskey, der anfänglich nur Einheimischen und Touristen vorbehalten war, mittlerweile aber auch ganz bequem per Post an die deutsche Haustür gelangt.

Japanischer Whisky auf Überholspur

Das "Wasser des Lebens" nach japanischer Art 

Ein weiterer Grund ebnete Japans mittlerweile prominente Stellung innerhalb des internationalen Whiskeymarkts: Kritiker, Whisky-Aficionados und Liebhaber des "Lebenwassers" konnten die Kreationen aus dem Land der aufgehenden Sonne gleichermaßen überzeugen. Heute sind viele japanische Kreationen für ihre Vielschichtigkeit prämiert, auch die teils durchaus exotischen Aromen, von fruchtigen Akkorden bis hin zu blumigen Bouquets, wussten Whiskey-Fans binnen kurzer Zeit zu verzaubern. Nikka oder Hibiki müssen sich gegenüber ihrer Single Malt Verwandtschaft nicht mehr verstecken, sondern werden von Kennern auf Augenhöhe wahrgenommen.

 

Die Entwicklung ist noch in vollem Gange

Große, traditionsreiche Brennereien rüsteten konsequent ihre eigenen Kapazitäten auf, zugleich sind viele innovative kleinere Brennereien aus dem Boden geschossen, die insbesondere Aficionados als Geheimtipps in ihren Bann ziehen - natürlich findest du auch solche spannenden Kreationen hier! Die durchdachten Kompositionen charakterisieren sich durch ihre unverkennbar filigrane Art, insbesondere florale Bouquets sind im Land der aufgehenden Sonne beliebt - wobei rauchige Aromen keinesfalls ein Tabubruch sind.

 

Unser Lieblingsjapaner:

Der Hibiki Japanese Harmony ist ein Blend aus den besten Malt- and Grainwhiskys der Suntory-Brennereien Yamazaki, Hakushu and Chita. Er hat eine angenehme Milde mit Aromen von Honig und weißer Schokolade.

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