Inzwischen bin ich nun schon am dritten “Wein” der Lunatico Serie von Farrnese Vini. Diesmal ist die Herkunft des Weines aus dem Südlichen Teil Italiens von den Abruzzen. Östlich von Rom gelegen erstreckt sich das Gebiet über mehr als 10.000 Quadratkilometer.
Schon beim ersten Aroma Austausch, wenn der Wein ins Glas fliest kommt mir eine feine Note von schwarzen Johannisbeeren gepaart mit fruchtigen Erdbeeren und letztendlich ein leichter Holzton entgegen. Woher die Holznuance kommt? Klassischer Stahltankausbau?
Ich glaube eher das mir hier eine Subtile Note einen streich spielt Eventuell das Tannin. Das kann schon mal vorkommen, den Holz hatte dieser Wein definitiv nicht gesehen.
Er ist und bleibt jedoch sehr schön fruchtig am Gaumen. Er bereitet ein angenehmes Mundgefühl. In dem sich die Erdbeere mit der schwarzen Johannisbeere vereinigt.
Er ist saftig, jung. Trotzdem fühlt es sich so an als würde man das alte Handwerk neu Interpretieren. Der Nachhall ist nicht üppig aber für einen jungen Wein staatlich.
Auch hier kann ich nichts nachteiliges hinzufügen. Einfach mal probieren und vielleicht euere Eindrücke über diesen Wein schildern.
Aber natürlich wie immer eine Frage des Geschmacks
Euer Frank Lienerth