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Whiskey und seine Reifephasen!

Whiskey aus aller Herren Länder!

Er gilt heutzutage als „König“ der Spirituosen, denn seine Herstellung erfordert anders als bei sonstigen alkoholischen Getränken viel Raffinesse und Know-How. Die Globalisierung macht sich auch in diesem Bereich immer stärker bemerkbar. Erstklassige Whiskeys kommen schon seit mehreren Jahren nicht mehr nur aus Schottland, Irland oder Nordamerika, sondern stammen mittlerweile auch aus Finnland, Südafrika oder Taiwan. Auch hier finden die traditionellen Verfahren der Produktion Anwendung.


Wie funktioniert die Reifeprüfung?

Insbesondere die Fasslagerung ist eine Sache für sich. Durch die Lagerung in verschiedensten Arten von Fässern gewinnt er an Aromen und Komplexität. Um sich als Whisky betiteln zu dürfen, muss dieser laut schottischen Standards zumindest für 3 Jahre in einem Fass verweilen. Die meisten Destillerien bieten allerdings Whiskeys mit verschiedenen Lagerungszeiten an. Besondere lagern hierbei über bis zu 3 Jahre in einem Fass, bevor diese ihren Weg in die Flaschen finden. Der Älteste ist derzeit stolze 75 Jahre alt. Hierbei handelt es sich um einen Mortlach Single Malt mit einem Wert von ca. 26.000 €.


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Weiter lesen
5/5
Whisky ist kein Getränk, Whisky ist eine Weltanschauung.
Rudyard Kipling
Schriftsteller
5/5
Die Verwandlung während der Fassreife gleicht jener von der Raupe zum Schmetterling.
Dr. Jim Swan
Whisky Experte
5/5
Ich bin für alles, was mich durch die Nacht bringt, sei es ein Gedicht, Schlafmittel oder eine Flasche Jack Daniels.
Frank Sinatra
Sänger
5/5
Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein.
Humphrey Bogart
Schauspieler

Langatun Old Bear

55,90

Produkt enthält: 0,5 l

111,80 / l

Treuepunkte111 Bonuspunkte

Langatun Cigar Malt

58,90

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Langatun Islay Cask Finish

62,90

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Langatun Old Crow

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Langatun Old Wolf

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Whiskey aus aller Herren Länder!

Alles, was Sie über Whiskey wissen sollten

Unser Ratgeber Rund um Whiskey

Wir haben die häufigsten Fragen beantwortet. Es gibt inzwischen so viele Arten von Whisky, wir möchten Sie hier über die Besonderheiten von Whisky informieren. Uns haben viele Fragen zu den verschiedenen Fachbegriffen wie zum Beispiel Unterschied zwischen schottischen Whisky und irischen Whiskey, was ist blended whisky, was ist ein guter rye whiskey, welchen irish whiskey kann man empfehlen.

Was ein blended malt?

Was versteht man unter gemälzte Gerste, wie wirkt sich das im Geschmack aus?
Wie stelle ich mir eine Whisky Produktion vor? Wie wird Whisky produziert? Was ist der Unterschied zwischen Tennessee Whiskey und kanadischen Whisky?
Warum ist Jack Daniel so beliebt? Schreibt man Whisky oder Whiskey? Was bedeutet pot still oder isle of?
All diese Fragen beantworten wir in diesem Ratgeber rund um Whisky. Wir freuen uns natürlich auch auf neue Fragen.
Den Anfang unseres Ratgebers machen die Whiskys aus Amerika, Australien und England.
Natürlich haben wir immer paar Empfehlungen dabei:

Whisky aus Amerika – von Bourbon und Rye bis zum Corn

Zu Beginn der Whiskyproduktion in Amerika wuchs die Gerste nur sehr schlecht. Daher begangen die Bauern in Nordamerika die dort wachsenden Getreidesorten Roggen und Weizen zu vergären. Die ersten Brennereien entstanden in Maryland, Pennsylvania und Virginia. Torf war in diesen Gebieten nicht zu finden, daher könnten die traditionellen Whiskyrezepte nicht verfolgt werden und die gewonnen Brände verfügten vorab über weniger Geschmack. Dem wollte man durch das auskohlen der Eichenfässer entgegenwirken. Amerikanischer Whisky wird heute aus Roggen, Mais und Gerste und sehr selten auch Weizen hergestellt.

Die Zusammensetzung unterscheidet sich je nach Region. Ein Bourbon Whisky muss hierbei mindestens 51% Mais beinhalten, ein Rye Whisky hingegen 51% Roggen.
Die Bourbon Whiskys gewannen gegen Ende der Prohibition immer mehr an Beliebtheit. Diese werden vor der Fasslagerung über Holzkohle gefiltert, wodurch Sie im Geschmack eher mild und weich ausfallen. Das Verfahren wird Charcoal Mellowing, Leaching oder Lincoln County Process genannt. Durchstöbere unser Sortiment an Whiskeys aus aller Welt.

Basil Hayden’s Bourbon

Der Basil Haydens Bourbon gehört zu den Jim Beam Small Batch Bourbons, für die nur Fässer mit hoher Qualität ausgewählt werden.
Der gleichnamige Master Distiller Basil Hayden brannte bereits 1796 seinen ersten Bourbon. und fügte der traditionellen Mais-Maische Roggen hinzu.

Für diesen Bourbon wird immer noch ein höherer Roggenanteil als normal verwendet. Der Basil Haydens bekommt dadurch seinen besonderen Geschmack, der für einen Kentucky Straight Bourbon eher ungewöhnlich ist.

Ein würzig-süßer Bourbon mit leichter Pfeffer-Note.

Highlights
Aus ausgewählten Fässern mit hoher Qualität
Mit hohem Roggenanteil
Acht Jahre Reifezeit

Bib & Tucker Small Batch

Der Bib & Tucker Small Batch Bourbon wird von der Firma 3 Badge aus einer Maische mit 70% Mais sowie 30% Roggen und Malz hergestellt. Er wurde zweifach destilliert. Dies erfolgte zuerst in einer Column Still, anschließend in einer klassischen Kupferbrennblase, bevor er für seine Reifung abgefüllt wurde.

Der Bib & Tucker reift nach seiner Destillation für mindestens sechs Jahre in amerikanischen Weißeichenfässern. Diese Fässer werden nur schwach ausgeflammt, um eine größtmögliche Weichheit zu erreichen.

Highlights
Small Batch Abfüllung
Sechs Jahre gereift
Besonders weich und mild

Blantons Straight from the Barrel

Der Straight from the Barrel kommt mit starken 64,8 % Vol. direkt vom Einzelfass in die anspruchsvoll gestaltete Dekanter-Flasche.
Dabei wird jede Flasche von Hand mit der Fassnummer und den Brenndaten versehen. Der Verschluss mit Wachs und der Reiter-Figur sowie das Etikett im Vintage-Stil machen den Blanton’s zu einem Highlight für Sammler und einem Blickfang in der Hausbar.
Auch der Inhalt hält, was die anspruchsvolle Verpackung verspricht – er zeigt sich intensiv mit einer enormen Tiefe.

Dunkle Schokolade, Karamell mit erdigen Walnuss und Haselnusstönen im Aroma gehen am Gaumen über in warme Vanille, Eiche und eine reiche Gewürznote mit einem einem Hauch Butterscotch und Honig. Unverfälscht, intensiv und fassstark – ein herausragender Kentucky Straight Bourbon für Kenner.

Der Bourbon Blanton’s stammt aus der Buffalo Trace Brennerei und wurde von Colonel Albert Blanton inspiriert. Der Colonel war ein begeisterter Pferdenarr. Die auffallende Flaschengestaltung mit dem aufgesetzten Rennpferd-Figuren spielt auf Kentucky als Heimatstaat der Pferdezucht und insbesondere des Kentucky Derbys an. So wird auch heute noch jede Abfüllung mit einer von acht verschiedenen Reiterfiguren geliefert.

Whisky aus England – Abwechslung und Vielfalt

Wenn man an Spirituosen in Verbindung mit England denkt, so kommt einem als erstes Gin in den Sinn.
Trotzdem sollte man den englischen Whisky nicht unterschätzen, denn dieser Blick auf eine lange Tradition zurück. Er wird auch als Wasser des Lebens bezeichnet.
Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestanden viele Brennereien über das ganze Land verteilt.
Leider wurden irgendwann viele Brennereien geschlossen – auch so Diageos Vorgänger und seiner Lea Valley Distillery. Ungefähr 100 Jahre später in 2013 nahmen die Destillerien die Produktion wieder auf. Nenneswert sind hier vor allem The London Distillery Company, The Lakes Distillery, die Cooper King Distillery und auch die Cotswolds Distillery.
Wer sich nach Abwechslung sehnt, ohne gleich zu exotischen Varianten wie beispielsweise japanischen Whisky zurückzugreifen wird bei englischem Whisky in jedem Fall fündig.
Der englische Whisky lässt sich in vielerlei Hinsicht mit seinem Verwandten, dem Scotch vergleichen – allerdings mit weniger rauchigem Unterton, da hier keine getorfte Gerste verwendet wird. Als Rohstoff wird hier meist Gerstenmalz verwendet. Durchstöbere unser Sortiment an Whisk(e)ys aus aller Welt.

Penderyn Celt

Der Penderyn Celt ist Teil der Dragon-Range der walisischen Brennerei und trägt den roten Drachen auf der Verpackung und der Flasche. Dieser Single Malt ist eine Besonderheit unter den Abfüllungen von Penderyn, denn bei seiner Reifung kommen ehemalige Laphroaig Quarter Casks zum Einsatz.

Der sehr fruchtige Brennerei-Charakter wird dabei von den rauchigen und würzigen Laphroaig Noten ergänzt. Der Penderyn Celt wird nicht kühlgefiltert und nicht gefärbt.
Penderyn ist die erste walisische Whisky Brennerei seit über 100 Jahren – sie liegt im Brecon Beacons Nationalpark im Südosten Wales Penderyn Whisky und wurde am St. David’s Day des Jahres 2004 in Anwesenheit von Prinz Charles eingeweiht.

Penderyn arbeitet mit einem besonderen Brennverfahren mit einer kupfernen, sogenannten Faraday-Brennblase, die speziell für Penderyn von Dr. David Faraday, einem Nachfahren des berühmten Michael Faraday, entworfen wurde. 2021 eröfnete eine weitere Penderyn Brennerei an der Nordküste von Wales in Llandudno.

Tasting Notes
Aroma: frisch mit Äpfeln, zarte Röstaromen und etwas Rauch.
Gaumen: frisch und rein. Die fruchtige Süße wird von Vanille, Rauch und etwas Menthol begleitet.

Abgang: mittellang und frisch mit Frucht und Menthol.

Penderyn Rhiannon

Penderyn widmet In der Serie Icons of Wales jede Abfüllung einer walisischen Persönlichkeit oder Institution.

Die 7. Auflage ist der literarischen Figur Rhiannon aus „The Mabinogi“ gewidmet. The Mabinogi wurde im 11. Jahrhundert in walisischer Sprache verfasst und ist das früheste Prosawerk in der Geschichte Großbritanniens.
Penderyn bezeichnet den Rhiannon als „Sherrywood Grand Cru finished Whisky“. Dahinter verbirgt sich eine Reifung in Ex-Oloroso-Sherryfässern und Ex-Bourbonfässern sowie ein Finish in Ex-Bordeaux-Grand-Cru-Fässern.

Penderyn ist die erste walisische Whisky Brennerei seit über 100 Jahren – sie liegt im Brecon Beacons Nationalpark im Südosten Wales Penderyn Whisky und wurde am St. David’s Day des Jahres 2004 in Anwesenheit von Prinz Charles eingeweiht. Penderyn arbeitet mit einem besonderen Brennverfahren mit einer kupfernen, sogenannten Faraday-Brennblase, die speziell für Penderyn von Dr. David Faraday, einem Nachfahren des berühmten Michael Faraday, entworfen wurde.

Tasting Notes
Aroma: Würzige Süße mit einem Hauch Vanille, Eichentannine, rote Beeren, schwarze Johannisbeeren, Haselnüsse, Birnen, Sultaninen und süßes Marzipan.
Gaumen: weich und samtig mit Noten cremiger Vanille, Feigen, roten Beeren, gefolgt von Schokolade und etwas Kaffee
Abgang: süß mit lang anhaltenden Eichentanninen