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Gin und seine Entstehungsgeschichte

Let the evening beGin!

Wie die meisten Spirituosen stammt auch er ursprünglich aus dem Bereich der Medizin. Ein arabischer gelehrter erforschte und vereinfachte zu damaligen Zeiten das Destillationsverfahren für Heilzwecke. Neben der alkoholischen Zutat fanden auch Kräuter, Beeren und Wacholder in der Medizin Anwendung. Auch diesen Pflanzen wurde damals eine heilende Wirkung zugesprochen, weshalb die Kombination nahelag. Franciscus Sylvius de la Boe zählt als Erfinder des Wacholderdestillats und kreierte im 16. Jahrhundert den ersten Wacholderschnaps, welcher als Genussmittel verwendet wurde. Vor allem in Holland – auch bei adeligen und im Könighaus – war er sehr beliebt.


Im Jahre 1736 wurde der “Gin-Act” verabschiedet, welcher seide Produktion lediglich erlaubte, sofern man in Besitz einer Lizenz hierfür war. Hersteller änderten anschließend die Rezeptur und verkauften deren Erzeugnisse unter anderem Namen weiter. Bis zum Jahr 1750 wurden daher weiter Beschlüsse gefasst, welche den Verkauf nicht eindämmen konnten. Erst im Jahr 1752 war mit dem “Triple Act” Beschluss Besserung in Sicht. Dieser senkte die Kosten für die Gin-Lizenz und forderte eine qualitativ hochwertige Herstellung der Spirituose.


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Let the evening beGin!

Wann wurde Gin zum ersten Mal in der Geschichte erwähnt?

Schon Mitte des 17. Jahrhunderts gibt es Berichte von einem Wacholderschnaps namens Genever. Wilhelm III. von Oranien-Nassau brachte diesen auf die britische Insel. Er erhielt später den Namen Gin.

Warum wechselt er die Farbe?

Er fungiert als pH-Indikator. Er wechselt dann die Farbe von Blau zu Lila, wenn eine Flüssigkeit, in unserem Fall Tonic Water oder Zitronensaft, in den Gin gemischt wird. Dann ändert sich der Säuregehalt und die Farbe wechselt von einem leuchtenden Lila zu einem dunklen bläulichen Violett.

Warum wird blauer Gin Rosa?

Der Grund ist eine Blume, die für den Farbwechsel sorgt: die Schamblume. Der Blaue an sich schaut schon recht cool aus, aber so ein Farbwechsel ist schon phänomenal. Mit Tonic Water oder anderen Getränken gemixt, verändert er die Farbe. Sehr empfehlenswert ist der The Illusionist. Er wechselt vom Magic Blue zu einem Traum von Rosa.

Nun, ganz einfach, er war billig und hochprozentig. Man konnte sich also schnell und günstig einen Rausch antrinken, deshalb war er in den unteren Gesellschaftsschichten besonders beliebt.

Da er, wie oben erwähnt, zu dieser Zeit billig und hochprozentig war, hatte das Folgen für die Gesellschaft. Der Konsum war zu diesen Zeiten so extrem gestiegen, dass die Regierung sich gezwungen sah einzuschreiten, das geschah mit dem Gin-Act, der Qualität und Herstellung dieser Spirituose regulierte. Damit gelangte die Spirituose auch in die Oberschicht.

Er kann auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden. Grundsätzlich gilt aber, dass neutraler Alkohol mit Wacholder und verschiedenen Botanicals versetzt und dann gebrannt wird. Er muss mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5 Prozent vorweisen.

Für den Geschmack sind die unterschiedlichen Botanicals verantwortlich. Wie stark er dann aromatisiert wird, hängt vom jeweiligen Hersteller ab. Inzwischen gibt es unzählige Varianten von hochwertigem Gin aus aller Welt.

Die Wacholder-Spirituose gehört inzwischen zu den gefragtesten Spirituosen in den Bars und Clubs überhaupt.

Gute Sorten lassen sich mit Eis perfekt trinken, denn bei den qualitativ hochwertigen Varianten ist die alkoholische Note weich und damit ist er zum puren Genuss geeignet. Bei den günstigeren Varianten empfiehlt es sich, ihn mit einem guten Tonic Water zum Beispiel zu mixen. Der berühmteste Drink ist sicherlich der Gin-Tonic. Hier entfaltet sich das charakteristische Aroma am besten. Außerdem findet man Gin in zahlreichen Longdrinks, besonders der London Dry ist aufgrund seines neutralen Geschmacks prädestiniert, in allen möglichen Drinks einen Platz zu finden.
Um ihn richtig genießen zu können, benötigt man das richtige Glas. Das perfekte Glas für den Mix mit Tonic sollte genügend Platz für 2-3 große Eiswürfel, den Gin und das Tonic Water bieten, damit sich das Aroma gut entfalten kann. Meistens werden dafür Longdrink-Gläsern verwendet, aber neuerdings serviert man ihn auch in Ballongläsern.
Ein guter Longdrink steht und fällt mit der richtigen Temperatur, das ist ganz wichtig zu beachten. Er muss so kühl wie möglich sein. Und das möglichst lang, um den Genuss zu maximieren. Dabei ist zu beachten, dass das Schmelzwasser vom Eis möglichst gering gehalten werden sollte.
Es kann passieren, dass er mit Tonic Water im Glas milchig-trüb wird. Warum passiert das? Nun, er trübt sich deshalb, weil der Anteil der ätherischen Öle im Alkohol sehr hoch ist, diese Öle lösen sich nicht oder nur wenig mit Wasser. Diesen Effekt nennt man den Louche-Effekt.
Er hat einen hohen Alkoholgehalt, deshalb kann er nicht verderben. Alkohol ist ein natürliches Konservierungsmittel. Allerdings kann sich der Geschmack mit der Zeit verändern.
Ein guter Gin überzeugt durch seine aromatische Vielfalt und aufgrund seines Alkoholgehaltes kann er eigentlich nicht verderben. Doch sein Geschmack kann sich aufgrund falscher Lagerung negativ entwickeln. Wie lagere ich den Gin richtig, damit er ihn auch nach einiger Zeit nach dem Öffnen noch genießen kann? Generell gilt: Gin muss kühl, trocken und dunkel gelagert werden. Am besten: Du stellst ihn in ein dunkel stehendes Regal mit kühler Umgebung, wie in einem Keller zum Beispiel. Nicht geeignet ist der Kühlschrank oder das Eisfach, denn beim Gin werden bei zu kühlerer Lagerung die Aromen verändert. Das heißt, dass die aromatische Vielfalt des Gins durch die starke Abkühlung nicht mehr zur Geltung kommt, da sich die Botanicals nicht frei entfalten können. Natürlich sollte der Gin eiskalt genossen werden, aber mit Eiswürfeln und gut gekühlten Tonic Water können sich die Aromen frei entfalten. Also für Dich Genuss pur.
Ebenso negativ wirkt sich eine zu warme Umgebung auf den Gin aus, denn die Wärme beschleunigt den Oxidationsvorgang (Reaktion des Gins mit Sauerstoff). Bei diesem Vorgang verflüchtigen sich die Aromen und der Gin verliert an Geschmack.
Das Sonnenlicht wirkt sich zwar nicht auf den Geschmack aus, aber die Wärme der Strahlen sorgt für einen schnellere Verdunstung des Alkohols. Die verbleichten Etiketten sind zudem kein schöner Anblick.
Gin sollte stehend gelagert werden, damit der Sauerstoff weniger Oberfläche zum Oxidieren hat. Offene Flaschen sollten gut verschlossen werden.
Inzwischen gibt es über 500 Sorten von dem INGetränk schlechthin.
Ja, es gibt unterschiedliche Stilarten des Gins.
Es gibt folgende Stilarten, die sich auch im Geschmack und in Verwendung unterscheiden. Dry Gin: Ein leicht bitterer, ungesüßter Gin mit ausgeprägte Wacholder Noten London Dry Gin: Auch ungesüßt mit kräftiger Wacholdergeschmack New Western Dry Gin: Der News Western Dry Gin mit leichter Wacholder Note, hier stehen die zugegebenen Botanicals eine wesentliche geschmackliche Rolle Old Tom Gin: Er ist süß und fruchtig mit leichter Wacholder Note. Er wird gerne zum Mixen von Cocktails eingesetzt. Plymouth Gin: Ein vollmundiger, fruchtiger und süßer Gin.

Welcher Dry Gin ist zu empfehlen?

Einer der bekanntesten und außerdem ein sehr leckerer Gin ist der Monkey 47 Dry

Er stammt aus dem schönen Schwarzwald und ist inzwischen zum Kultgetränk geworden und er erfreut sich großer Beliebtheit. In vielen Bars und Clubs ist die schlichte Apotheker Flasche mit dem bekannten Affen zu finden.

Die 47 in seinem Namen verweist auf die insgesamt 47 verschiedenen Botanicals, die bei seiner Herstellung verwendet werden. Neben exotischen Kräutern finden auch lokale Kräuter und Beeren ihren Weg in diesen leckeren Gin.

Den verwendeten Botanicals verdankt der Gin seinen Charakter, welcher mit feinen Fruchtnoten, harmonischer Würze, leichter Pfefferschärfe und einer unglaublichen Leichtigkeit überzeugt.

Für den Monkey 47 gibt es unendlich viele Cocktail Ideen, einfach mal bei unseren Cocktail Rezepten vorbeischauen.

Gibt es eine Empfehlung für den London Dry Gin?

Ja, zu unseren Favoriten gehört der Citadelle oder der sehr bekannte Tanqueray Gin.

Der Citadelle überzeugt mit seinem frischen Geschmack. Wenn das Leben Dir wieder mal einen Streich spielt, dann nimm Citadelle und es läuft wieder rund. Die Basis dieses Gins ist ein dreifach destillierter Alkohol, der mit 19 Botanicals verfeinert wurde.

2017 holte sich dieser französische Gin Gold. Sein Geschmack ist kräftig und vollmundig mit Wacholder- und Zitrusnoten und einem Hauch von Wildblumen. Sehr frisch und lecker.

Das Rezept des Tanquerey ist seit 1830 unverändert geblieben, und das spricht wohl für sich. Er zählt zu den besten Gins der Welt.Neben den Wacholder Noten findest Du Gewürze und Kräuter wie Koriander, Engelwurz und Süßholz .

Sein harmonischer Geschmack von Wacholder, Koriander, Zitrusfrüchten und Engelwurz überzeugt auf der ganzen Linie.

Er passt am besten in einem klassischen Gin & Tonic.

Gibt es auch eine Empfehlung für einen New Western Dry Gin?

Natürlich haben wir auch hier eine Empfehlung.

Er ist weltweit beliebt und bekannt, sowie ein Klassiker unter den Gins – der Hendrick’s! Sein Geschmack ist einzigartig und seine Fans schwören auf ihn.

Er stammt aus Schottland, dem Land das in erster Linie für seine herausragenden Whiskys bekannt ist. Doch neben dem Water of Life stammen auch andere großartige Spirituosen von der Insel. Besonders das in den Lowlands vorkommende Wasser ist dank seiner Reinheit und Milde hervorragend für die Herstellung von Gin geeignet.

Für die Herstellung des Hendricks werden neben Wacholder noch Gurke und Rosenblüten verwendet. Die vollständige Zusammensetzung der verwendeten Botanicals bleibt jedoch ein Geheimnis.

Er überzeugt mit seinen milden Wacholder- und Veilchen Noten, die geschmacklich von Rosenblüten und Gurken ergänzt werden. Er ist ein Teamplayer für unzählige Arten von leckeren Cocktails. Aber auch im klassischen Gin-Tonic macht er eine herausragende Figur.

Welcher Old Tom Gin ist zu empfehlen?

Ein Old Tom zeichnet sich mit einen ausgeprägten Wacholdernoten, aber zugleich süßen und lieblichen Aromen aus. In diesem Stil gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Abfüllungen.

Hier empfehlen wir den Old Tom einer unserer regionalen Partner, aus der OX Distillery & Manufacture aus Wenighösbach.

Der OX Old Tom wurde im viktorianischen Stil gefertigt.

Für seine Herstellung wurden außer Wacholder noch Koriander, Orangenzesten, Zitronenzesten und grüner Kardamom hinzugezogen. Diesen Botanicals verdankt er seine schöne Wacholdernote, welche von angenehm süßen Zitronen- und Orangennoten begleitet wird.

Er lässt sich hervorragend für sich alleine, auf Eis genießen. Aber auch in Kombination mit einem Indian Tonic ergibt er einen hervorragenden Gin Tonic, welcher mit süßen und angenehm herben Noten besticht.

Was ist ein Sloe Gin?

Sloe Gin ist ein Likör auf Gin Basis. Er ist feuerrot.

Woher kommt die Farbe des Sloe Gins?

Nun er wird aus Schlehen hergestellt, diese sind bekannt für ihre intensiv rote Farbe. Sloe Gin trinkt man pur oder in Cocktails oder Longdrinks. Im Sommer ist der Sloe Gin mit Tonic Water der Hit. Der leicht herbe Geschmack der Schlehe passt perfekt für romantische Abende im Garten.

Gibt es hier auch beim Sloe Gin Favoriten?

Auch hier empfehlen wir die Abfüllung von Monkey 47 . Mit seinen 29% Vol. Alkohol gehört er zu den Likören, traditionell ordnet man ihn aber als Gin ein.

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