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Anschließend werden die Wurzeln zu Kanteln geschnitten

Pfeifen aus echtem Bruyèreholz

Pfeifen werden aus Wurzelknollen des Bruyèreholz-Strauchs gewonnen und in über 60 einzelnen Arbeitschritten – meist per Hand – angefertigt. Die Holzart wird aufgrund der Geschmacksneutralität und Hitzebeständigkeit verwendet. Außerdem eignet sich die knollenförmige Wurzelbildung bestens für die Herstellung der Pfeifen. Geerntet werden diese in den Wintermonaten. Anschließend werden die Wurzeln zu Kanteln geschnitten


Bestmögliche Qualität erreichen die Pfeifen, sofern die Maserung sowohl am Kopf als auch am Holm eine einwandfreie Maserung aufweist. Der Kopf der Pfeife entsteht in Präzisionsarbeit und werden oft mit Schnitzwerkzeug angefertigt. Oftmals entsteht hier eine eigenwillige Form, welche sich aufgrund der Wurzelmasse ergibt. Im nächsten Schritt wird das Zugloch gebohrt. Dieser sollte bestenfalls am Zugloch des Tabakraumes sitzen. Anschließen wird auch das Holmloch gebohrt.


Ca. 100 Jahre später wurde das Pfeiferauchen als in Europa als Genussmoment angesehen.Schließlich werden Kopf und Mundstück miteinander verschleift sowie die Pfeife poliert und mit Wachs behandelt. Bei exklusiveren Varianten wird teilweise auch eine Behandlung mit Öl bevorzugt. Zum Abschluss wird eine Einrauchpaste aufgetragen, sodass der Genuss bereits beim ersten Zug vollkommen ist. Sollte sich anschließend in der Qualitätskontrolle ein Fehler bemerkbar machen, so durchläuft die Pfeife nochmals alle 60 Schritte.


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