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Das Pfeiferauchen stammt ursprünglich von den Ureinwohnern Südamerikas. Entdeckt wurde dies unter anderem von Kolumbus, dessen Matrosen ihm berichtet hatten, sie hätten Indianern beim „Rauch trinken“ aus einem gabelförmigen Gefäß gesichtet.
Zu dieser Zeit im Jahr 1492 war das Pfeiferauchen bereits auf dem gesamten amerikanischen Kontinent weit verbreitet. Die älteste Darstellung des Pfeifen-Kults wurde im Jahr 100 v. Chr. In einem mexikanischen Maya-Tempel entdeckt. Damals wurde die Pfeife jedoch vorrangig als „Friedenspfeife“ geraucht.
Ca. 100 Jahre später wurde das Pfeiferauchen als in Europa als Genussmoment angesehen. Später verwendeten auch viele Seefahrer Pfeifen auf ihren täglichen Touren. Diese bestanden zu damaligen Zeiten aus Ton.
In der heutigen Zeit werden Tonpfeifen nur noch sehr selten benutzt, denn diese wurden ab Mitte des 19. Jahrhunderts weitestgehend durch Bruyère-Holz ersetzt um die Aromatik des Tabaks bestmöglich zu bewahren.