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Das Rotweinland

Tengo sed auf den Wein aus Chile!

Bereits während der Zeit als spanische Kolonie wurde in Chile Wein erzeugt und ins spanische Mutterland exportiert. Waren es damals noch fast ausschließlich spanische Reben, so orientierte sich die chilenische Weinbauszene nach der Unabhängigkeit eher an Frankreich. Sowohl bei den Reben als auch bei den Vinifizierungsmethoden diente das europäische Weinbauland als Vorbild. Daher erklärt sich auch der Beiname Chiles als „Bordeaux des Südens“.


Als einziges Land der Welt von der Reblaus verschont, konnten die Winzer hier nach der Zeit der Militärjunta, als das Land sich demokratisierte und öffnete, auf wurzelechte Reben zurückgreifen. Ausländische Investoren bauten die Weingüter wieder auf, brachten Geld und Know-how ins Land. Namen wie Lafite, Margeaux und Torres fanden unter anderem den Weg nach Chile und produzieren hochwertige Weine für den internationalen Markt. Diese Namen sind heute fest mit dem Begriff “Wein aus Chile” verbunden.


Die Bedingungen, die sich den Weinbauern in Chile bieten, sind nahezu ideal: Hervorragende mineralische Böden, die die Notwendigkeit einer starken Düngung fast überflüssig machen, kaum Schädlinge und ein trockenes Klima mit starkem Temperaturabfall in der Nacht lassen Trauben optimal gedeihen.


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