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Heute habe ich den Klassiker unter den Sherry-Vollreifungen im Glas. Der Glendronach 12 zählt unter Whisky-Liebhabern zu einem der beliebtesten Standards und gilt als Preis-Leistungs-Sieger im Segment der Einsteigerwhiskys in die Welt der Sherryreifungen. Wenige Single Malts weisen mit 12 Jahren eine so hohe Komplexität auf.

Warum ist der Glendronach 12 so beliebt? Ihr findet es in meinem Beitrag heraus 🙂

Die Abfüllung

Schon lange ist der Glendronach 12 kein Geheimtipp unter Kennern mehr. Bei diesem Whisky handelt es sich um einen 12-jährigen Scotch, der die volle Zeit seiner Reifung in ehemaligen Sherryfässern lagern durfte. Die Brennerei greift hierzu auf Oloroso- und PX-Fässer zurück. Wie immer gilt auch hier: Der Glendronach 12 ist ungefiltert und kommt ohne Zusatz von Farbstoff in die Flasche. Abgefüllt wird mit 43%.

Aroma

Etwas Vanille und viele dunkle Früchte, so fängt es in der Nase an. Ich rieche einen süßen roten Apfel. Da der Whisky nur mit 43% daherkommt, ist vom Alkohol in der Nase absolut nichts wahrzunehmen. Der Whisky kommt in der Nase einem cremigen Sirup gleich. Im Hintergrund liegen schöne würzige Eichennoten.

Bis hierhin weiß der Glendronach schon mal zu gefallen 🙂

Geschmack

Intensiv und würzig startet der Glendronach auf der Zunge. Hier sind die Eichennoten schon deutlicher wahrzunehmen. Jetzt kommen auch die Sherryfässer schön zum Vorschein und spielen sich in den Vordergrund. Schöner Sirup gepaart mit Datteln. Ich merke wieder, dass ich absolut auf Vollreifungen stehe. Lasse ich den Whisky einen Moment länger stehen, gesellt sich ein tolles Lederaroma zu den anderen Aromen dazu.

Für seine 12 Jahre ist der Whisky absolut komplex, aber auch nicht zu komplex um diesen Whisky nicht einem Einsteiger empfehlen zu können.

Der Abgang ist lang und würzig. Es verbleibt eine schöne Nussigkeit im Mund, was wieder auf die Sherryfässer zurückzuführen ist. Hinten raus bleibt eine leichte Spur von Eiche.

Mein Fazit

Der Glendronach 12 ist zu Recht “Der Klassiker” unter den Sherry-Vollreifungen. Der Fasseinfluss ist hier deutlich zu spüren. Dunkle Früchte und Nussigkeit, was will man mehr? Moment… wie sieht es denn mit dem Preis der Flasche aus? Zwischen 35€ und 40€ ist der Glendronach immer zu bekommen. Im Angebot sind manchmal auch Flaschen um die 30€ zu ergattern. Zu diesem Preis kann man mit diesem Whisky absolut nichts falsch machen.

Geeignet sowohl für Einsteiger als auch für Kenner von Sherryfassreifungen, sollte dieser Glendronach in keiner Hausbar fehlen 😉

Wer von euch hatte den Klassiker schon im Glas? Lasst mir gerne einen Kommentar da.

Bis zum nächsten Mal.

Euer

Tim

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