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Ich hatte schon einmal den leckeren Grauburgunder „Hasenberg“ von Königschaffhausen hier im Blog vorgestellt. Heute eben das Gegenstück, den Spätburgunder Steingrüble trocken.

Mein Vorwort zu Königschaffhausen-Kiechlinsbergen übernehme ich jetzt einfach mal.

Kiechlinsbergen am Kaiserstuhl wurde 873 erstmals als Winzerdorf Urkundlich erwähnt. Bei Königschaffhausen zeugt 1363 eine Verkaufsurkunde von einem Wein. Wann es allerdings dort los ging ob früher oder später kann man nicht genau sagen. Die beiden Dörfer gründeten 1930 Kiechlinsbergen und 1933 Königschaffhausen die Namentlichen Winzergenossenschaften. 2011 fusionierten beide zu Königschaffhausen-Kiechlinsbergen eG. Seit 2018 wird das Sortiment beider zusammengeführt.

Aber nun zum Spätburgunder. Wer einen Rotwein sucht, der vor Frucht nur so strotzt, ist beim bekannten Steingrüble von Königschaffhausen genau an der richtigen Stelle. Auch diesen Wein kenne ich bereits ein paar Jahre und bin immer wieder begeistert, was der Kellermeister hier hervorbringt.

Ins Glas fliest er in einem hellen Rubinrot. Bereits vom Geruch kann man das Aroma von süßen Kirschen und reifen Brombeeren genießen.

Am Gaumen wirkt er sehr leicht und behält die fruchtigen Aromen präzise auf der Zunge. Ein leichtes Tannin und die moderate Säure lassen ihn so am besten wirken. Er besitzt aber auch Durchsetzungsvermögen und bietet sich saftig und beim zweiten Schluck harmonisch und druckvoll an. Für mich ein typischer Vertreter der Deutschen Spätburgunder. Nicht zu schwer, etwas leichter und mit viel Liebe zum Detail gekeltert. Geschmacklich ganz oben auf der Spätburgunder ebene.

Aber wie immer eine Frage des Geschmacks

Euer Frank Lienerth

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