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Fakten:

  • Name: Bastille Whisky Single Malt Francais
  • Abfüllung: Original
  • Destille: Maison Daucourt
  • Abfüller: Maison Daucourt
  • Charakter: Single Malt
  • Region: Frankreich
  • Destilliert: -/-
  • Abgefüllt: 23.03.2021
  • Alter: NAS
  • Alkoholgehalt: 43% Vol.
  • Fassnummer: -/-
  • Fassart: Limousin Oak Cask
  • Flaschenzahl: -/-
  • Flaschennummer: L 108103
  • Inhalt: 0,7l
  • Farbstoff: -/-
  • Kühlgefiltert: -/-

Allgemeines:

Die Brennerei Maison Daucourt ist in Angoulême ansässig. Angoulême liegt grob im Zentrum des Dreiecks La Rochelle-Limoges-Bordeaux, unweit von Cognac, im Department Charente. Jean-Marc Daucourts Mutter war Irin, sein Vater ein Franzose. Er arbeitete als junger Mann in einer schottischen Destille, wo er das Brennereihandwerk erlernte. Mit in der Brennerei ist sein Neffe Charles Daucourt, ihm hat Jean-Marc seinen Erfahrungen weitergeben. Charles Daucourt ist gleichzeitig Markenmanager und Master Destiller.

Optik:

Der Farbton des französischen Single Malts geht sehr in Richtung Gold.

Aroma:

Generell gesprochen hat der 1789 ein sehr feines, leichtes und süßes Aromabukett. In dem Ganzen sind zwei Noten ein wenig dominanter als alle anderen, zum einen ist das Eichenholz und zum anderen sind es grasige Noten. In zweiter Reihe sind Gerstenmalz und frische grüne Äpfel als Vertreter des Obstes aktiv. Dazu habe ich ein Aroma von einem Tee vor meiner Nase, der von der grünen Sorte stammen dürfte. In dritter Reihe und daher nicht so stark erscheinend, gibt es Vanille.

Geschmack:

Im Grunde ist der Antritt weich, doch er wird auch von ein paar Schrotkörner eines schwarzen Pfeffers begleitet. Der sich entwickelnde Hauptgeschmack stammt von dem Holzfass. Dazu gibt es noch hochprozentige Dunkelschokolade, etwas Malz und Vanille. Wenige Tannine versuchen mir den Mund auszutrocknen, was ihnen jedoch noch nicht in Gänze gelingen möchte. Gegen Ende würde ich noch sehr dunkles Obst hinzunehmen wollen, wie schwarze Johannisbeere und unreife Pflaume.

Abgang:

Der Abgang des Bastille 1789 ist eher kurz. Das Holz des Fass nimmt kurz die dunklen Früchte mit, lässt sie aber sehr schnell los, so dass am Ende nur noch das Holz übrigbleibt.

Schlusswort:

Nach einem G. Rozelieures Single Malt ist der Bastille Single Malt mein zweiter Whisky aus Frankreich. Der erste Whisky hat mir gut gefallen, er war ein schöner Alltagswhisky. Auch der Bastille macht eine anständige Figur. Von Natur aus kann er kaum komplex sein. Natur ist sogleich das richtige Schlagwort. Zwischen all den In-sonst-was-für-gelagerte Whiskys ist mir ein in einem reinen Holzfass gereifter Whisky zwischendurch immer eine willkommene Abwechslung. Mir persönlich gefällt diese Abfüllung sehr gut. In Summe ein milder Whisky, der durch seine 43% nicht als stilles Wasser rüberkommen tut und einem auf den Boden der Realität herunterholt. Nicht immer müssen es teure oder überteuerte Abfüllungen sein. Einfach einschenken und an Hakuna Matata denken.

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