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Tatsächlich kaufe ich keinen Wein nach Etikett. Allerdings finde ich bei diesem das Design und den Namen schon sehr spannend. Wahrscheinlich würde ich, ohne zu überlegen einfach mal zugreifen.

Doch natürlich konnte ich diesen Wein auch bei der ersten Weinverkostung im „Feingeist“ durch die Moderation der WSET-Absolventin und Sommelière Julia Simon verkosten.

Dieser sortenreine Syrah aus der portugiesischen Region Tejo kann einen schon ein wenig verzaubern. Besonders wenn man nicht ganz so Tannin haltige Weine bevorzugt. Er eignet sich auch insbesondere für Einsteiger in den Europäischen Wein.

„Tejo“ ist ein Fluss in Portugals Hinterland, der etliches an landwirtschaftlichen Betrieben am Laufen hält. Hierbei sind nicht nur ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, sondern auch ein immer von Niederschlag betroffenen Region für Anbau jeglicher Bepflanzung, darunter natürlich auch typisch portugiesische Rebsorten, wie Touriga Nacional, Touriga Francesa, Tannat, um nur einige davon zu nennen.

Schenkt man ihn ins Glas zieht er einen bereits in seinen Bann. Ein dunkles Kirschrot mit Purpurnen Reflexen brillieren darin.

Den Aromen, die einem in die Nase steigen, kann man sich nicht entziehen und man möchte noch mehr von diesen saftigen roten Beeren mit seichter Schwarzkirsche. Dazu gesellen sich unweigerlich (durch die 6-monatige Reifung in Eichenfässern) eine leicht würzige und sehr schmeichelnde Vanillenote ein.

Am Gaumen wirkt er durch seine weichen Tannine sehr ausgewogen und überaus sanft. Bei 13,5 % Vol. Alkohol bleibt er allerdings kräftig. Die Aromen von dunklen Beeren ziehen sich durch wie ein roter Faden. Johannisbeeren und reife süßliche Pflaumen verhelfen ihm zu einem sehr schönen Finale, in dem er immer weich und angenehm bleibt. Eine absolute Empfehlung wie bereits gesagt! Nicht nur für Einsteiger, sondern auch für Weinliebhaber die es nach meinen Worten nicht ganz so „ruppig“ bevorzugen.

Er passt hervorragend zu kurzgebratenem Fleisch und auch zu einem gebratenen Lachsfilet. Auch zu kräftigen Vegetarischen Gerichten ist er durch sein weiches Format bestens zu integrieren.

Wie immer ein frage des Geschmacks

Euer Frank Lienerth

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