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Wer bei Tastings oder coolen Parties mitreden möchte, sollte Begriffe wie Angels’ Share, Finish oder Highlands kennen. In unserem Lexikon lernst Du die wichtigsten Fachbegriffe rund um Whiskey / Whisky kennen. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Blended und Boubon Whisk(e)ys? Was bedeutet Cask Strength. Wie wirkt sich die Fassart auf das Endprodukt aus? Dies uns vieles mehr erfährst du hier bei uns.
A
Angels’ Share: Der Schluck für die Engel! Hiermit wird der Anteil bezeichnet, der im Laufe seiner Lagerung aus dem Fass verdunstet.
Ardbeg Ten 10 Jahre: Der Ardberg TEN ist der torfigste, rauchigste und zugleich der ausgewogenste aller Islay Malts. Sein Geschmack ist erst süß und im Abgang dann sehr intensiv rauchig, würzig und vollmundig.
Ardbeg Uigeadail: Er war die erste hochprozentige Abfüllung, die die Brennerei nach Wiedereröffnung herstellte. Er wird aus 90% Ex-Bourbon- und 10% Sherryfässern gewonnen.
Aroma: Jede Sorte schmeckt anders, obwohl er aus den selben Rohstoffen ist. Es liegt an der Vielzahl der Früchte und über das verwendete Holz bis zu der Rauchqualität. Das macht es so spannend, den Charakter im Tasting zu erkennen und die Aromen zu beschreiben.
B
Ballantines: Ballantines ist ein Blended Scotch von Chivas Brothers Ltd. UK. Er wurde vier Mal in Folge mit der Auszeichnung „Best Blended Scotch (Standard) of the Year“ ausgezeichnet. Hinter Ballantines steckt keine Destillerie, sondern ein Blender, d.h. es werden verschiedene Sorten verblendet. Es sollen über 40 verschiedene Sorten im Ballentines enthalten sein. Sie stammen aus den vier schottischen Regionen: Speyside, Highlands, Islands und Lowlands.
Blended Malt und Scotch:
Blended Malts (auch Pure Malts), die nur aus verschiedenen Single-Malt verschiedener Brennereien verschnitten sind (früher auch Vatted Malt genannt). Ein bekannter Blended Malt ist etwa Johnnie Walker Green Label. (Quelle Wikipedia).
Blended Scotchs sind diese, bei denen Grain mit einem oder mehreren Single-Malts verschnitten wird. Prominente Vertreter dieser Sorte sind Johnnie Walker Red Label, J&B und Ballantine’s. (Quelle Wikipedia).
Blended Whiskys: Ein Blend ist eine Mischung von verschiedenen Sorten. Als Grundlage für einen Blend wird oft Grain verwendet. Um dann den Blend zu variieren, werden bis zu 50 andere Sorten hinzugemischt. Auf diese Weise erzielt man als Masterblend einen ständig gleich bleibenden Geschmack und gleiche Qualität.
Bourbon: Bourbon, ist eine ursprünglich nur in Kentucky gebrannte Variante. Er wird als Destillat einer Getreidemischung mit mindestens 51 % Mais hergestellt, daneben sind meistens Roggen oder Gerste enthalten. (Quelle. Wikipedia)
Butt: Als Butt werden Sherryfässer aus Eichenholz mit einem Volumen von 500 Litern bezeichnet, die zum Reifen verwendet werden.
Bunnahabhain: Der bernsteinfarbene Bunnahabhain ist von der nördlichsten Destillerie auf Islay. Sein Aroma ist von frischer, aromatischer Natur gepaart mit Karamell und dunklen Früchten. Zudem wird es von einem deutlichen Salzgehalt bestimmt, der sich aus der Lage der Brennerei direkt an der Küste erklärt. Er erhält einen herrlich maritimen Touch!
Bushmills: Ist die älteste lizensierte Brennerei, es gibt sie seit mehr als 400 Jahren im Norden Irlands. Die Whiskeys wurden, nach einem kleinen Dorf an der Nordküste Irlands benannt. Er überzeugt mit seinem süßem und kräftigem Aroma.
C
Campbeltown: Sie werden in der Stadt Campbeltown auf der Halbinsel Kintyre in Schottland destilliert werden. (Quelle. Wikipedia). Diese sind von schweren, öligen und maritimen Aromen geprägt.
Cask Strength: Kurz CS, bezeichnet die Fassstärke.
Charcoal Mellowing: Ein von Jack Daniel’s entwickeltes Filtrationsverfahren für Tennessee Whiskey, um diesen vom Geschmack weicher und milder zu gestalten. Bei diesem Verfahren sickert er tropfenweise durch eine dicke Schicht aus Holzkohle.
Chill-filtered: Mit chill filtration (Kühlfiltration)filtert man die verschiedene Inhaltsstoffe vor der Flaschenabfüllung ab.
Column Still: Bei dem Column Still Verfahren ist ein kontinuierliches Brennverfahren, wobei immer wieder neue Maische in den Brennkessel eingefüllt werden kann und so ohne Unterbrechung große Mengen von Alkohol hergestellt werden können. Grain Blended, aber auch Bourbon- und Rye werden meistens in Column Stills gebrannt.
D
Destillation: Als Destillation wird die Trennung flüssiger Stoffe durch Verdampfen und anschließendes Verflüssigen bezeichnet. Das Abtrennen von Alkohol aus einer Maische durch Destillation bezeichnet man als Brennen und das Produkt als Brand.
Dingle:
Die Dingle Brennerei ist eine kleine Brennerei im südlichen Teil von Irland. Bei Dingle's werden sowohl Single Pot Still als auch Single Malt dreifach destilliert.
Double Wood: Eine Reifung in unterschiedlichen Fässern. Die doppelte Reifung soll mehr Aromen in die Abfüllung bringen, der Bekannteste ist wohl der Balvenie Double Wood. Er ist ein außergewöhnlich komplexer mit einer sanften Sherry-Note und einem süßen Körper.
Dimple: Ein luxuriöser Blend, der als Master Blend seine unangefochtene Qualität widerspiegelt. Der Dimple Golden Selection stammt aus dem Hause John Haig & Co. und damit aus Schottland. Insgesamt beinhaltet die Dimple Golden Selection mehr als 30 Sorten Malts und Grains, mit einer Reifezeit von mindestens 15 Jahr.
Dram: Ein Dram war demnach ein kleinerer oder größerer Schluck. Üblicherweise sind damit zwischen 2 und 4 cl gemeint. Dunnage Warehouse: Das sind die traditionellen Lagerhäuser in Schottland. Sie sind nicht mehr als ein oder zwei Stockwerke hoch und haben dicke Steinmauern und einen Boden aus Erde.
E
Eichenholz: Wenn Liebhaber von der Eiche sprechen, dann meinen sie die Fässer, welche aus Eichenholz gefertigt werden. Eichenholz ist für die lange Reifung besonders gut geeignet, denn es ist undurchlässig und witterungsbeständig.
Ex-Bourbon-Barrel: Frisch entleerte, kleine gebrauchte Fässer zur Destillatlagerung bzw. Reifung. Sie eignen sich hervorragend zur nachhaltigen, exklusiven Reifung und Aromatisierung.
Ex-Sherry-Cask: Es handelt sich also um alte gebrauchte Fässer aus Weißeiche, welche mit Sherry befüllt waren und nun als Whisk(e)yfässer mit besonderen Aroma dienen.
F
Fermentation: Den Teil der Produktion, in dem Zucker in Alkohol umgewandelt wird, nennt man Fermentation.
Finish: Als Finish wird eine abschließende Reifung eines in besonderen Eichenholzfässern zum Beispiel in Ex Sheery Cask bezeichnet. Diese Veredelung findet vor allen mit Sherry, Portwein, Rum, Bordeaux, Madeira oder Rot- oder Weißwein statt.
First-fill / Second-fill: Ein Qualitätsmerkmal von hochwertigen Abfüllungen ist die Bezeichnung „First Fill“ in Bezug auf die Reifung im Holzfass. Das Aroma ist hier wesentlich intensiver als im Second-fill.
G
Glenfarclas: Glenfarclas ist eine Destillerie in Ballindalloch, Moray, Schottland, Großbritannien. (Quelle: Wikipedia) Glenfarclas bedeutet Tal des grünen Grases. Der Name spiegelt die Lage der Destillerie unweit des Spey-Flusses wider. Die Speysider gehören zu den Besten der Welt, sie verbinden die rauen Highlands mit den anmutigen Hügellandschaften der Speyside. Würzige und fruchtige Sherrynoten gepaart mit aromatischen Malz- und Honigtöne überzeugt dieser Whisky seine Liebhaber.
Glenfiddich: Glenfiddich ist einer der größten Single-Malt-Produzenten Schottlands. Die Brennerei Glenfiddich im gleichnamigen Tal in Speyside in den schottischen Highlands wurde 1886 von William Grant und seiner Familie errichtet. Er ist aus reinem Gerstenmalz. Glenfiddich ist einer der erfolgreichsten Hersteller, dessen Abfüllungen fast auf der ganzen Welt erhältlich ist.
Es gibt es viele unterschiedliche Sorten, einige Beispiele sind hier:
Glenfiddich Distillery Edition 15 Jahre
Glenfiddich The Original 1963 (Reproduktion des ursprünglichen ersten Single Malt von 1963, keine Altersangabe der Reifung)
Glenfiddich The Original 1963 (Reproduktion des ursprünglichen ersten Single Malt von 1963, keine Altersangabe der Reifung)
Glenfiddich Snow Phoenix (Oloroso- und Eichenfass-Blend)
Glenfiddich 125 Anniversary Edition
Glenfiddich Excellence 26 Jahre
Grains: Grain bezieht sich normalerweise auf jeden Whisky, der zumindest teilweise aus anderen Körnern wie Weizen oder Mais gebrannt wird. Durch das kontinuierliche Brennverfahren sind Grains einfacher und günstiger herzustellen als Malts.
H
Head / Heart / Tail: Als Head, Heart und Tail sind die drei Bestandteile, die während des Vorgangs der Destillation entstehen. Nur Heart wird weiter für den Whisky verwendet.
Hebriden: Island Malts gehören mit zu den besten Spirituosen Schottlands. Deren Heimat sind die wilden, stürmischen und wunderschönen schottischen Inseln. Hierzu zählen die Inneren Hebriden und nördlichen Inseln. Zu den Inseln gehören Orkney und Skye im Norden, und die südlichen Inseln Mull, Arran und Jura.
Folgende Destillerien findest Du dort:
In Orkney sind es die Destillerien Highland Park und Scapa. Die Geschmacksrichtung ist torfig & süß.
In Skye findest Du findest Du die Destillerie Talisker, deren Geschmacksrichtung würzig & rauchig ist.
In Mull ist die Destillerie Tobermory zuhause, hier gibt es ungetorfte und getorfte Varianten.
In Jura – findest Du die Brennerei Isle of Jura, die fruchtigen und frischen Malt brennen.
Und in Arran gibt es die Brennerei Isle of Arran, deren Geschmacksrichtung fruchtig und würzig ist.
Highlands: Insgesamt bieten die Highlands eine große Vielfalt an warmen und abgerundeten Abfüllungen. Die bekanntesten Destillerien sind Glenmorangie, Dalwhinnie, Edradour und Old Pultreney. Liebhaber aus aller Welt schwören auf diese. Typische Highlander haben eine leicht rauchige, maritime, würzige und sogar milde Geschmacksnote.
I
Irish: Irischer Whiskey wird auf der Insel Irland hergestellt wird. Das Wort "Whisky" stammt aus dem irischen Uisce Beatha und bedeutet Wasser des Lebens. Sein Aroma ist besonders weich, mild und zugänglich.
Insel Islay: Islay ist die südlichste und fruchtbarste Insel der Inneren Hebriden, sie wurde durch ihre besonderen Arten bekannt. Diese haben ein besonders markantes rauchiges und torfiges Aromen.
J
Japanischer: Japanischer Whisky ist ein Stil, der in Japan entwickelt und hergestellt wird. Japanische Abfüllungen gelten mittlerweile zu den besten der Welt. Sie zeichnen sich durch ein hohes Maß an Harmonie und Ausgewogenheit aus.
Johnnie Walker Blue Label: Johnnie Walker Blue Label ist der wohl legendärste Blend aus dem Hause Johnnie Walker. Der bis zu 50 Jahre alte hat sein unvergleichliches Aroma von Rosinen, Sherry, Bitterschokolade, Eichenholz und Rauch!
K
Kalorien: Kalorien hängen vom Alkoholgehalt ab. Ein Dram liegt ca. bei 100 Kalorien.
L
Lagavulin 16: Er ist der Klassiker von Lagavulin. Der Lagavulin 16 zeichnet sich einem hohen Rauchgehalt aus, da er im Malz gedarrt wird. Dieser reift in Bourbon- und Sherryfässern bis zur Vollendung. Die Brennerei Lagavulin findet man auf der Südseite der Insel Islay.
Lowlands: Das Tasting der LOWLANDS ist sehr mild und zart im Gegensatz zu den rauren salzigen Highlands. Er ist gemacht für die Ladies, auch hinsichtlich Geschmacks. Es gibt kein Torf in den Lowlands, damit kommt dieser auch nicht beim Darren des Getreides zum Einsatz, auch fehlt die salzige Seeluft an den Fässern, da die Lowlands sich im Landesinnere befinden. Hiermit entwickeln Lowlands ein klar definiertes Geschmackbild, dass sich stark von den anderen unterscheidet.
M
Macallan: Macallan gehört zu den ältesten lizensierten Brennereien Schottlands, bei Sammlern ist dieser Hersteller äußerst begehrt und erzielt Höchstpreise bei Auktionen. Macallan 12 Jahre und 18 Jahre wird, klassisch in Sherryfässern gereift. Geschmacklich gesehen ist er von reichhaltigen Fruchtaromen, gepaart mit Heidehonig und Holznoten geprägt.
Folgende Sorten sind u.a. erhältlich:
Macallan Speymalt 9 Jahre
Macallan Sherryfass 12 Jahre
Macallan Speymalt 22 Jahre
Macallan Double Cask 18 Jahre
Macallan Sherry Oak 18 Jahre
Macallan 12: Der Macallan 12 Jahre Double Cask ist ein milder Speysider. Der Macallan 12 reifte dreifach. Zweimal in Sherryfässern aus Amerika und Europa und einmal in Bourbonfässern. Sein Aroma ist süßlich und malzig mit Citrusaromen und Rosinen abgerundet.
Malting Floor: Die Gerste muss vor dem Maischen zum Keimen gebracht werden. Diesen Vorgang nennt man Malting Floors und ist die traditionelle Form das Mälzen. Nur noch einige wenige schottische Brennereien betreiben eigene Malting Floors.
Mash Bill: Als Mash Bill wird die Getreide Mischung, also die Zusammensetzung des verwendeten Getreides bezeichnet. Bei Single Malts ist es zum Beispiel 100 % Gerste, bei Bourbon sind es mindestens 51 % Mais Anteile.
N
Nikka: Masataka Taketsuru gründete im Jahre 1934 die Brennerei, NIKKA ist ein Mix aus japanischer Tradition, Modernität und Raffinesse. Inzwischen ist Nikka der zweitgrößte Produzent nach Schottland.
Folgende Sorten sind erhältlich:
O
Oban: Oban ist einer der wenigen schottischen Küsten-Whiskys. Oban eine der kleineren Destillerien Schottlands. Der Geschmack ist geprägt von milden und süßen Noten: Vanillecreme, heller Honig und weiße Schokolade, reife Birnen und eine Spur Marillengeist.
Oloroso: Oloroso-Sherryfässer stammen immer aus Spanien. Genauer gesagt aus der Gegend rund um den Ort Jerez de la Frontera im Süden der iberischen Halbinsel. Oloroso-Sherrys sind kräftig und trocken aus Palomino-Trauben. Dieses Aroma überträgt sich auf das Fass und auf die späteren Reifung.
P
Pedro Ximénez: Sherrys mit der Bezeichnung Pedro Ximénez sind süß und üppig. Ihre Geschmacksnote sind Rosinen, Feigen und anderen Trockenfrüchten, das macht sie so beliebt. Die meisten Erzeugnisse werden nur nachgereift in Pedro-Ximénez-Fässern, damit sie durch die Reifung süßer und fruchtiger werden.
Pot Still: Die kupferne Brennblase wird als Pot Still bezeichnet, in welcher Single Malts gebrannt wird. Traditionell werden sie in Schottland zweifach gebrannt. Das Brennverfahren ist somit langsamer als wie beim Column Stills, da die Brennkessel nach Verwendung gereinigt werden müssen.
PPM: Hersteller vermerken oft auf der Flasche auch den Phenolgehalt in Parts per Million. Mit diesem Wert wird angegeben wie viele Phenolelemente beim Trocknen der Gerste über Torfrauch an diese angedockt haben. Je höher der Wert, desto mehr Rauch befindet sich im Whisky.
R
Racked Warehouse: Die romantische Vorstellung, dass die meisten schottischen Abfüllungen in historischen Dunnage-Lagerhäusern reifen, entspricht leider nicht der Realität. Sie reifen in modernen Racked Warehouses, eine Art Hochregallager.
Rye: Rye ist eine Variante, die aus einer roggenhaltigen Maische gebrannt wird. Dieser wird vor allem in Nordamerika hergestellt. Er ist im Geschmack würziger und kräftiger als Bourbons.
S
Speysider: Speysider destilliert in Strathspey produziert, der Gegend um den Fluss Spey im Nordosten Schottlands. Die beiden meistverkauften der Welt, The Glenlivet und Glenfiddich, stammen aus Speyside.
Single Cask: Der Gentleman unter den Whiskys. Der Begriff Single Cask bedeutet, dass das entsprechende Erzeugnis aus nur einem einzigen Fass stammt bzw. abgefüllt wurde.
Single Malts müssen dafür zwei Bedingungen erfüllen. Sie dürfen nur aus einer einzigen Brennerei stammen und es darf kein Verschnitt mehrerer Sorten sein. Sie werden nur aus gemälzter Gerste in Pot Stills destilliert. Die große aromatische Vielfalt macht sie besonders beliebt.
Single Malt Herstellung:
Die Herstellung ist relativ einfach. Man lässt die Gerste keimen, bis aus dem Gerste Malzzucker entstanden ist. Anschließend wird das Malz grob gemahlen, getrocknet und leicht geröstet.
Anschließend wird mit heißem Wasser der Zucker ausgelaugt. Nun setzt man die Flüssigkeit zum Gären an.
Aus dieser Masse entsteht eine Art Bier ohne Hopfen. Dieses Bier wird in den Pot Stills zweimal gebrannt.
Anschließend wird der Brand in Eichenholzfässern gelagert. Dort reift er je nach Wertigkeit mindestens 3 Jahre. Hochwertige können auch Jahrzehnte in den Fässern reifen.
Slàinte Mhath: So sagt man “Cheers” auf Schottisch ;)
Small Batch: Als Batch wird eine kleine Anzahl an Fässern bezeichnet, welche für die Abfüllung einer Charge verwendet wurden.
T
Talisker: Die Talisker-Brennerei ist eine Destillerie für auf der Insel Skye in Schottland. Der Talisker ist ein doppelt destillierter Single-Malt. Die besondere Brennart sorgt für volleren Geschmack.
Es gibt verschiedene Sorten von den Talisker:
Talisker – Classic Malt, 10 Jahre (mehrere Goldmedaillen als Auszeichnung)
Talisker – 18 Jahre: Nach der langen Lagerung in Sherryfässern erhält dieser Malt ein fruchtiges, äußerst komplexes Aroma. Auch Algen und Menthol soll man schmecken. Der Geschmack ist weniger rauchig, dafür ist der Abgang gewohnt pfeffrig, ergänzt um Eiche, Leder und Meeresaromen. (Goldmedaille, Whisky des Jahres)
Talisker – Distiller's Edition: Für ihn findet die zweite Reifung in Fässern statt, in denen zuvor der süße Amoroso-Sherry gereift hat. Die Fässer fügen ihm bei der Lagerung eine Süße hinzu. (Silbermedaille im internationalen Wettbewerb.)
Talisker – Special Edition, 25 Jahre: Dieser 25-jährige wird in der limitierte Special Edition-Ausgabe mit 57,8 % Alkoholgehalt angeboten. (Quelle: Wikipedia)
Tasting Wheel: Ein Tasting Wheel ist, wie der Name schon sagt, ein Aromarad. Es stellt eine Hilfe zur Geschmacksbeschreibung, um einheitlich zu bewerten.
Teeling:
Der Teeling sind traditionell aus 100% Malt. Sie wurden u.a. schon bereits vor 30 Jahren destilliert. knüpft an die lange Teeling Tradition an und repräsentiert eine gelungen Abfüllung aus 100% Malt.
Terroir: Kommt ursprünglich aus dem französischen Weinbau. Es ist der Einfluss von Klima, Boden und Landschaft auf Charakter und Geschmack.
Tennessee Whiskey: Er darf nur im gleichnamigen US-Bundesstaat hergestellt werden. Der wichtigste Unterscheidung zum Bourbon ist das sogenannte Charcoal Mellowing, die Filtration erfolgt durch Holzkohle. Der Bekannteste ist der von Jack Daniel.
Torf: Torf ist in Schottland schon seit Jahrhunderte das bevorzugte Brennmaterial für das Darren der Gerste. Durch den Torf erhält er ein rauchiges Aroma. Vor allem die Insel Islay sind bekannt für ihren Torf. Die meisten Schotten sind jedoch ungetorft und damit auch nicht rauchig.
U
Unabhängiger Abfüller: Unabhängige Abfüller sind Betriebe, die nicht unbedingt eigene Grundwhiskys herstellen, sondern einzelne Fässer von Destillerien erwerben, die sie später unter ihrem eigenen Namen abfüllen. Meist darf bei diesen auch der Name der ursprünglichen Destillerie auf dem Label erwähnt werden. (Quelle Wikipedia)
V
Valinch: Der Master Blender entnimmt mit dem Valinch, einem Metallrohr, während der Reifung Proben aus den Fässern, um die Qualität zu testen.
W
Whisky- Whiskey: Den schottischen Whisky schreibt man ohne “e”, den irischen und amerikanischen Whiskey mit “e”. Die Schotten wollen sich von Irland abgrenzen und änderten die Schreibweise.
Z
Z
Z
Zuckerkulör: Die Zuckercouleur oder das Zuckerkulör ist eine schwarze Lebensmittelfarbe, die als Farbgebung verwendet wird. Sie wird in geringen Mengen verwendet und ist nicht süß.